Die Geggis
Es gibt Sumpfeggis und es gibt Felsgeggis. Die einen sind grün und können schwimmen und tauchen. Die anderen sind rot und können springen und klettern. Noch nie hat ein ein Sumpfgeggi ein Felsgeggi gesehen – und umgekehrt. Und doch leben sie in tiefer Feindschaft. Eines Tages treffen zwei Geggikinder ungewollt aufeinander. Voller Hass gehen sie aufeinander los. Doch dann merken der grüne Gil und der rote Rokko, wie ähnlich sie einander sind und dass sie sich wechselseitig das Schwimmen und das Klettern beibringen können. Sie werden Freunde und gewinnen einander so lieb, dass sie weiterhin miteinander spielen wollen Aber wie soll das gehen? Jeder lebt ja in einer Gemeinschaft, die die andere feindlich ablehnt! Da haben die beiden ein geniale Idee und die – so viel sei hier verraten- funktioniert!
Mit Wortwitz und eingängiger Reimsprache behandelt die Geschichte das Thema Fremdenhass. Gleichzeitig zeigt sie auf, dass auch Kinder sich gegen Vorurteile stellen und zu ihrer Überwindung beitragen können.
Interpret: Karl Menrad
Gesamtspielzeit:
Das gleichnamige Buch ist im Verlag Jungbrunnen erschienen.