Ein Schnabel voll für Hoppala
Inmitten einer großen Pinguin-Kolonie ist der kleine Pinguin aus dem Ei geschlüpft und wird nun von seinen Eltern groß gezogen. Von ihnen wird er nicht nur täglich mit frischem Krill gefüttert und in der Bauchfaltentasche gewärmt. Sie bringen ihm auch das Watscheln und das Schwimmen bei. Wie alle Pinguine kümmern sich die Eltern des kleinen Pinguins nur um sein Wohlergehen Das Schicksal fremder Pinguin-Kinder, die ihre Eltern verloren haben, kümmert sie nicht: „Denk nicht mehr daran. Vergiss es, Söhnchen!“ empfiehlt die Mutter. Doch das kann der kleine Pinguin nicht. Als er beim Spielen die kleine Hoppala trifft und von ihr erfährt, dass ihr Vater und seit gestern auch ihre Mutter von der Nahrungssuche nicht zurückgekommen sind, beschließt er, sein Futter mit ihr zu teilen. Aber wie soll er das anstellen, ohne dass seine Eltern davon etwas mitbekommen?
In diesem Bilderbuch erfahren die Kinder viel über das Leben der Pinguine, über dessen angenehme und gefährliche Seiten. Gleichzeitig vermittelt die Geschichte vom kleinen Pinguin, dass auch `naturgegebene Schicksale` überwindbar sind. Susi Weigls farbige Illustrationen komplettieren die Aussage des Textes in stimmungsvoller Weise. Jedem Buch ist ein Bastelbogen beigelegt. Mit ihm können die Kinder einen Pinguin basteln.
Erschienen bei Jungbrunnen.